Eines Tages
erwachte der Fönig zum Gezwitscher einer
Fohlmeise, eines Folibris und eines
Faninchens, denn in seinem Fönigreich wurden
alle Ks durch Fs ersetzt.»Fomisch«, dachte der
Fönig, »Folibris und Faninchen fönnen doch gar
nicht zwitschern.« Dann wurde ihm bewußt,
daß es nur ein Traum gewesen war, und er
mußte lachen. »Zu föstlich«, ficherte der
Fönig, »ein Faninchen, daß zwitschern fann!
Das muß ich dem föniglichen Traumberater
erzählen. Aber zuerst muß ich mal zum Flo.«
Dann erst sah er sich die Titelseite an und las
die große Schlagzeile. »Frieg!« stand da.
»Frieg mit Kranfreich!« »Ach du Facfe!«
stöhnte der Fönig. »Frieg! Ausgerechnet! Wo
doch heute Klohmarft ist! Krieden wäre mir
lieber gewesen.« Da ihm das Krühstücf nun
verleidet war, begab sich der Fönig zum
föniglichen Traumdeuter. »Guten Morgen, Herr
Fönig«, sagte der Traum-deuter und ließ
schnell etwas hinter seinem Rücfen
verschwinden. »Was Schönes geträumt die
Nacht?« »Ich habe von einer Fohlmeise, einem
Folibri und einem Faninchen geträumt«,
berichtete der Fönig.
KL 35505987 B